Laufzeit
2015—2018
Projektleitung
Prof.in Martina Glomb
Projektmitarbeiter*innen
Beatrix Landsbek (M.A.)
Partner*innen
ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung
Hochschule Hannover, Studiengang Modedesign
Hochschule Reutlingen, Fakultät Textil & Design
Leuphana Universität Lüneburg, Centre for Sustainability Management (CSM)
MSH Medical School Hamburg
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Fotografie
Patrick Slesiona
Slow Fashion Gestalterische, technische und ökonomische Innovationen für massenmarkttaugliche nachhaltige Angebote im Bedarfsfeld ‚Bekleidung‘.
Nachhaltigkeit wird für viele Konsument*innen zu einem immer wichtigeren Auswahlkriterium. Nicht nur in den Bereichen Mobilität und Ernährung, sondern auch im Handlungsfeld „Bekleidung“ achten die Kund*innen verstärkt auf eine umwelt- und sozialverträgliche, ressourceneffiziente Produktion.
Damit ist das Potenzial für mehr Nachhaltigkeit allerdings noch nicht ausgeschöpft: Steigern lässt sich dieses zusätzlich durch eine gleichzeitige Absenkung des Konsumniveaus, eine Verringerung des Massendurchsatzes von Kleidung und eine damit verbundene Verlängerung der Nutzungsphase (‘Slow Fashion‘). Das bedeutet, dass der gesamte Herstellungsprozess vom Modedesign bis zum fertigen Produkt auf eine hohe Wertschätzung der Kleidungsstücke, eine langanhaltende Attraktivität und materielle Nutzbarkeit sowie eine gute Wiederverwertbarkeit auszurichten ist.
Im Rahmen des Projekts wird untersucht, ob und wie Innovationen in den Bereichen Modedesign und -entwurf, Textiltechnik, Kleidungsproduktion und Dienstleistungsangebote dazu beitragen können, die Nutzungsphase von Kleidung zu verlängern. Außerdem wird analysiert, wie der Diffusionsprozess innovativer Angebote für nachhaltigere Bekleidung über die avantgardistischen und ökologisch orientierten Milieus hinaus in die (bürgerlichen) Mainstream-Milieus gelingen und gefördert werden kann.
Grundlage dafür ist die Untersuchung fördernder und hemmender Faktoren für einen nachhaltigeren Kleidungskonsum. Von zentraler Bedeutung für das Projekt ist die Zusammenarbeit mit Praxisakteur*innen aus den Bereichen Herstellung, Handel und Verwertung von Bekleidung.
Laufzeit
2015—2018
Projektleitung
Prof.in Martina Glomb
Projektmitarbeiter*innen
Beatrix Landsbek (M.A.)
Partner*innen
ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung
Hochschule Hannover, Studiengang Modedesign
Hochschule Reutlingen, Fakultät Textil & Design
Leuphana Universität Lüneburg, Centre for Sustainability Management (CSM)
MSH Medical School Hamburg
Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Fotografie
Patrick Slesiona
Slow Fashion Gestalterische, technische und ökonomische Innovationen für massenmarkttaugliche nachhaltige Angebote im Bedarfsfeld ‚Bekleidung‘.
Nachhaltigkeit wird für viele Konsument*innen zu einem immer wichtigeren Auswahlkriterium. Nicht nur in den Bereichen Mobilität und Ernährung, sondern auch im Handlungsfeld „Bekleidung“ achten die Kund*innen verstärkt auf eine umwelt- und sozialverträgliche, ressourceneffiziente Produktion.
Damit ist das Potenzial für mehr Nachhaltigkeit allerdings noch nicht ausgeschöpft: Steigern lässt sich dieses zusätzlich durch eine gleichzeitige Absenkung des Konsumniveaus, eine Verringerung des Massendurchsatzes von Kleidung und eine damit verbundene Verlängerung der Nutzungsphase (‘Slow Fashion‘). Das bedeutet, dass der gesamte Herstellungsprozess vom Modedesign bis zum fertigen Produkt auf eine hohe Wertschätzung der Kleidungsstücke, eine langanhaltende Attraktivität und materielle Nutzbarkeit sowie eine gute Wiederverwertbarkeit auszurichten ist.
Im Rahmen des Projekts wird untersucht, ob und wie Innovationen in den Bereichen Modedesign und -entwurf, Textiltechnik, Kleidungsproduktion und Dienstleistungsangebote dazu beitragen können, die Nutzungsphase von Kleidung zu verlängern. Außerdem wird analysiert, wie der Diffusionsprozess innovativer Angebote für nachhaltigere Bekleidung über die avantgardistischen und ökologisch orientierten Milieus hinaus in die (bürgerlichen) Mainstream-Milieus gelingen und gefördert werden kann.
Grundlage dafür ist die Untersuchung fördernder und hemmender Faktoren für einen nachhaltigeren Kleidungskonsum. Von zentraler Bedeutung für das Projekt ist die Zusammenarbeit mit Praxisakteur*innen aus den Bereichen Herstellung, Handel und Verwertung von Bekleidung.