Laufzeit
2022—2024
Projektleitung
Prof.in Martina Glomb
Projektmitarbeiter*innen
Jule Eidam (M.A.)
Partner*innen
Materialagentur Raumprobe Stuttgart
Universität Stuttgart, Abteilung ganzheitliche Bilanzierung
HsH IfBB (Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe)
Agentur Deck 5, Hochschule Trier, Fachbereich Gestaltung
Förderung
FNR (Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe)
Fotografie
Volkswagenstifung, Initiative Wissenschaft, Knowember der Wissenschaft, Nico Herzog
Fotografie
Volkswagenstifung, Initiative Wissenschaft, Knowember der Wissenschaft, Nico Herzog
Zentralisierte Material- und Nachhaltigkeitsinformationen zu neuartigen biobasierten Halbzeugen und konstruktiven Elementen für Produkt- und Modedesign
Produkte kreislauffähig und ressourcensparend zu konstruieren, wird unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit immer wichtiger und erfährt zunehmend Aufmerksamkeit. Verbraucher*innen treffen, z.B. durch die Maßnahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung oder die europäische Plastikstrategie, mit ihren Inhalten zum Thema Kreislaufwirtschaft, Recyclingfähigkeit und Mikroplastik eine immer bewusstere Wahl ihrer Konsumgüter.
Designer*innen, Produktgestalter*innen und Produktentwickler*innen sind daher stark daran interessiert, Produkte nachhaltiger zu gestalten und dafür auch insbesondere Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen einsetzen zu können. Damit dies in der Industrie berücksichtigt werden kann, gilt es bereits beim Designprozess, der am Anfang einer jeden Produktentwicklung steht, diese Anforderungen zu berücksichtigen.
Dies nimmt einen wichtigen Stellenwert für den weiteren Lebensweg von Produkten und dessen Nutzung und Weiterverwendung ein. Unter dem Aspekt des sogenannten Ökodesigns haben Materialauswahl und Konstruktion sowohl Einfluss auf die Lebensdauer (z.B. Reparaturfähigkeit, Gehalt an giftigen Substanzen, Energieeffizienz bei aktiver Nutzungsphase) als auch auf das Lebensende (z.B. Recycelbarkeit, Wiederverwertbarkeit von Bauteilen). Bisher fehlt jedoch eine zentrale Anlaufstelle, in der alle relevanten Informationen (wie z.B. Sortenreinheit der Materialien, deren mechanische und haptische Eigenschaften, Inhaltsstoffe, aber auch ökonomische und ökologische sowie soziale Produktionsaspekte) zusammengetragen und für Designer*innen und Produktentwickler*innen verfügbar gemacht werden.
Laufzeit
2022—2024
Projektleitung
Prof.in Martina Glomb
Projektmitarbeiter*innen
Jule Eidam (M.A.)
Partner*innen
Materialagentur Raumprobe Stuttgart
Universität Stuttgart, Abteilung ganzheitliche Bilanzierung
HsH IfBB (Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe)
Agentur Deck 5, Hochschule Trier, Fachbereich Gestaltung
Förderung
FNR (Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe)
Fotografie
Volkswagenstifung, Initiative Wissenschaft, Knowember der Wissenschaft, Nico Herzog
Zentralisierte Material- und Nachhaltigkeitsinformationen zu neuartigen biobasierten Halbzeugen und konstruktiven Elementen für Produkt- und Modedesign
Produkte kreislauffähig und ressourcensparend zu konstruieren, wird unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit immer wichtiger und erfährt zunehmend Aufmerksamkeit. Verbraucher*innen treffen, z.B. durch die Maßnahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung oder die europäische Plastikstrategie, mit ihren Inhalten zum Thema Kreislaufwirtschaft, Recyclingfähigkeit und Mikroplastik eine immer bewusstere Wahl ihrer Konsumgüter.
Designer*innen, Produktgestalter*innen und Produktentwickler*innen sind daher stark daran interessiert, Produkte nachhaltiger zu gestalten und dafür auch insbesondere Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen einsetzen zu können. Damit dies in der Industrie berücksichtigt werden kann, gilt es bereits beim Designprozess, der am Anfang einer jeden Produktentwicklung steht, diese Anforderungen zu berücksichtigen.
Dies nimmt einen wichtigen Stellenwert für den weiteren Lebensweg von Produkten und dessen Nutzung und Weiterverwendung ein. Unter dem Aspekt des sogenannten Ökodesigns haben Materialauswahl und Konstruktion sowohl Einfluss auf die Lebensdauer (z.B. Reparaturfähigkeit, Gehalt an giftigen Substanzen, Energieeffizienz bei aktiver Nutzungsphase) als auch auf das Lebensende (z.B. Recycelbarkeit, Wiederverwertbarkeit von Bauteilen). Bisher fehlt jedoch eine zentrale Anlaufstelle, in der alle relevanten Informationen (wie z.B. Sortenreinheit der Materialien, deren mechanische und haptische Eigenschaften, Inhaltsstoffe, aber auch ökonomische und ökologische sowie soziale Produktionsaspekte) zusammengetragen und für Designer*innen und Produktentwickler*innen verfügbar gemacht werden.